Hans Ulrich Bänziger

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Ahnungslose Beute

Ahnungslose Beute - Die Reihe Bd. 50

APHORISMEN / 2018

Zum 15-jährigen Bestehen des Verlags wurde 2010 eine Lyrik-Reihe gegründet, die Die Reihe heisst und die von Markus Bundi herausgegeben wird. Zum 80. Geburtstag von H.U. Bänziger wurde 2018 in dieser Reihe ein Sammelband alter und neuer Aphorismen veröffentlicht.
Das Prekäre am Aphorismus ist seine Nichtfiktionalität. Die Wahrnehmung auf Lebenszeit findet eine sprachliche Form, die ihre Verbindlichkeit sowohl im Abstrakten als auch im Konkreten uneingeschränkt aufrecht erhält.
Wer sich auf Bänzigers aphoristisches Werk einlässt, wird sich das eine oder andere Mal bei seinen Flucht- versuchen ertappt sehen.

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Gedanken lesen

Gedanken Lesen

APHORISMEN / 2012

Wiederum sind es kurze, spruchartige Gedanken, Überlegungen und ausgefeilte Bemerkungen über das Leben in der heutigen Zeit, über Beziehungen, Wissenschaft und Technik, Gesellschaft, Moral, Philosophie... Vieles wird zugespitzt, Paradoxes dadurch plötzlich einleuchtend, eine leichte Drehung bewirkt und entlarvt einen Schwindel. Es sind Sätze zum Weiterdenken. Mehrdeutiges weist mit Humor und Sprachwitz auf unerwartete Möglichkeiten, die Komplexität einer globalisierten Welt zu sehen und sich an ihrer Vielschichtigkeit zu erfreuen.

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Überhaupt und kopfunter

Überhaupt und kopfunter

APHORISMEN / 2009

Mit dem Buch Überhaupt und kopfunter erscheint H.U. Bänziger’s zweite Aphorismensammlung im Wolfbach Verlag Zürich. Gedanken, Reflexionen, Notate, aus den vergangenen zehn Jahren. Der Autor schält Gedanken bis zum Kern. Eindeutiges entsteht in knapper Form, gleichzeitig Mehrdeutiges und Überraschendes. Manches scheint sich gegenseitig aufzuheben, zu widersprechen. Eine Reise durch wunderbar paradoxe Textbilder. Bänziger schreibt keine Schlagzeilen, sie sind immer das Konzentrat eines Denkprozesses, der vor allem die unsichtbaren Horizonte tangiert und sichtbar macht und unmögliche Möglichkeiten aus ihrer Utopie befreit. Der Leser sieht sich konfrontiert mit Hinterfragungen und Fragwürdigkeiten aus den Bereichen Beziehung, Sprache, Ethik, Wissenschaft, Philosophie... Ein Buch voller Sprachwitz. Ein Denkbuch zum Weiterdenken.

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Plankton

Plankton

GEDICHTE / 2002

„In den Stämmen aufgewachsen die Zeit, der Boden liefert die Schwärze, der dunkel tropfendende Duft, nicht Nadel, nicht Blatt, der fahrende Blick schatten-gerastert, gerastes Durchblicken auf die angestammte Natur“

Illustriert von Guido Würth. Mittlerweile vergriffen.

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Ortlos / Interlaken

Ortlos / Interlaken

ZWEI ERZÄHLUNGEN / 1999

Lahss, frühpensionierter Richter, fährt an einem Tag von Zürich nach Lugano und am andern zurück. Obschon in jeder Sekunde Körper, also Raum, also Zeit, denkt sich Lahss im Zug die Ortlosigkeit und die Zeitlosigkeit. Sein Ziel ist die Konzentration im Großen Tunnel, in der das Rätsel des Tags gelöst, Zeit und Raum aufgehoben sind.

Zwischen den Seen, in Interlaken, lebt der namenlose Ich-Erzähler. Auf seinen Gängen an den Brienzer- oder den Thunersee trifft er auf Geh. Mit ihm erörtert er gehend seine Beobachtungen und Überlegungen zu Interlaken und seinen Studien.

"Der Autor setzt dem Zeitalter von Fun und Vergesslichkeit ein unzeitgemässes Stück Ernsthaftigkeit entgegen. Ohne jeden Fremdwortzauber gelingt es ihm anscheinend spielend, die grossen Themen Welt, Wille, Macht, Menschsein, Gerechtigkeit an konkreten Beispielen festzumachen. Die Zahl der zu unterstreichenden Sätze in den beiden Erzählungen ist schlicht überdurchschnittlich." (Aargauer Zeitung)

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Senzaluogo - Interlaken

Senzaluogo - Interlaken

IT. ÜBERSETZUNG VON PAOLO SCOTINI / 1999

Con il dissolvimento del massiccio del Rigi davanti ai miei occhi e attraverso i miei occhi è sopraggiunta un'irrequietezza. Se solo riuscissi a tenere gli occhi chiusi fino alla prossima galleria, pur di non vedere l'atopia del massiccio del Rigi. Stringere gli occhi e resistere fino alle pareti in pietra della galleria. Traduzione di Paolo Scotini Prefazione di Fabio Pusterla

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Beschwörung

Beschwörung

ERZÄHLBAND / 1995

Ein Subjekt, N genannt, geht einen Weg, der sich laufend verzweigt, aber sein ureigener Weg ist. Er verläuft nicht sichtbar von A nach B, sondern ist die Summe aller gemachten Schritte

Mittlerweile vergriffen.

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Der Kopf sitzt uns im Nacken

Der Kopf sitzt uns im Nacken

KURZTEXTE UND APHORISMEN / 1995

Die zwanzig Kurztexte bewegen sich in ihren knappen, präzisen Sprachbildern gewissermassen grenzüberschreitend zwischen Prosa und Lyrik. Poetische Betrachtungen und Reflexionen innerer Vorgänge, die sich zuweilen und unvermittelt wie Gedichte lesen. Sie entstanden in den Jahren 1987-95. Die Aphorismen (1985-95) sind Randbemerkungen, für einmal nicht an den Rand gedrängt. Es sind Notizen, die beim Schreiben manchmal vom Tisch fallen, um sie im Nachhinein aufzuheben.

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Beiträge

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Kleine Weisheiten für Reiselustige

Kleine Weisheiten für ...

APHORISMEN / 2005-2006

Evelyne Polt-Heinzl und Christine Schmidjell haben drei Textsammlungen im Reclam Verlag herausgegeben:

..für Reiselustige
..für Clevere
..für Tierfreunde





Grenzen sprengen

Grenzen sprengen

TEXTE / 1997

Kurzgeschichten, Impressionen, Notizen, Lebensberichte, Poetisches und Unpoetisches von bekannten und unbekannten, älteren, jüngeren oder ganz jungen Schweizer Autorinnen und Autoren. Von Grenzbeobachtungen und Grenzüberschreitungen ist die Rede; von Liebes-, Todes- und Landesgrenzen. Vom Alltag oder Jahrhundert als Zeitgrenze. Von der Kindheit und vom Alter. Politisch geprägte und private Schicksale werden aufgezeigt.
Die Beiträge sind lustig, traurig, absurd, realistisch, phantastisch, experimentell, so verschieden eben, wie die Schreibenden sind! Alle haben sich ihre Grenzen selber gesetzt. Viele von ihnen sind im Ausland geboren und aufgewachsen oder haben längere Zeit außerhalb der Schweizer Grenzen gelebt. Von Berlin über Calcutta nach Zürich. Hrsg. v. Annemarie Bänziger.

"Grenzen sprengen – eine hoffnungslos veraltete, unzeitgemässe Tätigkeit? Annemarie Bänziger vom kleinen, aber hellhörigen Zürcher Wolfbach Verlag hat 29 Autoren aus der Schweiz gebeten, einen Text zu diesem Stichwort zu verfassen. Überschrittene Grenzen sind überwundene Grenzen. Deshalb sind die eindrücklichsten Texte auf der Grenze selbst situiert." (Tages Anzeiger)

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Klagenfurter Texte: Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 1994

Klagenfurter Texte: Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 1994

TEXTE / 1994

Der Ingeborg-Bachmann-Preis 1994 war der 18. Wettbewerb um den Literaturpreis bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur. Die Veranstaltung fand vom 22. bis 27. Juni 1994 im Klagenfurter ORF-Theater des Landesstudios Kärnten statt.

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Biographie

 

Hans Ulrich Bänziger

Hans Ulrich Bänziger

Hans Ulrich Bänziger (geb.1938) studierte (nach dem Besuch des Wirtschaftsgymnasiums, der Dolmetscherschule) Psychologie und lehrte als Dozent an der ZHAW mit Schwerpunkt Systemtheorie und Familientherapie.
Daneben übersetzte er mehrerer Bücher und veröffentlichte seine eigenen Werke. 1994 wurde er an den Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb nach Klagenfurt eingeladen. Das Buch Ortlos/Interlaken wurde ins Italienische übersetzt und zweisprachig publiziert.

Er übersetzte:
-Gerald Durrell: Das Inselgeheimnis (mit Cornelia Grossmann). Benziger Verlag, Zürich 1971
-Jay Haley: Direktive Familientherapie (mit Annemarie Bänziger). Pfeiffer, -München 1977
-Ray Pope: Rötels Bande. Benziger Verlag, Zürich 1973, ISBN 3-545-32085-5
-Ray Pope: Im Stich gelassen. Benziger Verlag, Zürich 1980, ISBN 3-545-32204-1

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Pressestimmen

 

Neue Zürcher Zeitung

Sprachtreiben in Raum und Zeit; Plankton Rezension von Christina Thurner

Weltwoche

Für Fortgeschrittene; Ortlos/Interlaken Empfehlung von Margrit Sprecher

Tessiner Zeitung

Tessiner Zeitung; momentan nicht verfügbar

Aargauer Zeitung

Dachte Lahss im Zug...; Ortlos/Interlaken Rezension von Markus Bundi

Germanistik Magazin der Uni. Zürich

Konzentration auf die Mitte; Ortlos/Interlaken Rezension von Felix Ghezzi

Wolfbach Verlag

Verlagsbroschüre des Wolfbach Verlags

Netz:
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Aphoristiker-archiv.de
gutezitate.com